Professor em. Dr. Dietmar Mieth, geb. 1940 in Berlin, aufgewachsen im Saarland, Studium der Theologie,Philosophie und Germanistik, Dr. theol. (Meister Eckhart und Johannes Tauler, Würzburg 1968, ergänzte Neuauflage: „Im Wirken schauen“, ersch. Dez. Darmstadt 2018), Habilitation in Theologischer Ethik (Narrative Ethik, Tübingen 1974), Professor für Moraltheologie (als erster Laientheologe) in Fribourg/CH (1974-1981), 1981 bis 2008/10 in Tübingen (für Theologische Ethik / Sozialethik). Begründung und Leitung des Internationalen Zentrums für „Ethik in den Wissenschaften“ in Tübingen (1991-2001). 1994-2016 Mitglied europäischer, deutscher und kirchlicher Ethikberatergruppen. (Bundesverdienstkreuz 2007). Seit 2009 Fellow am Max Weber Kolleg der Universität Erfurt, Leiter der Forschungsstelle Meister Eckhart, seit 1.11.2019 als Gastwissenschaftler. Über 30 Bücher, u.a.: Moral und Erfahrung, 2 Bde, Freiburg/ Schw.-Freiburg i.Br. 1998/99; Was wollen wir können, Ethik im Zeitalter der Biotechnik, Freiburg i.Br. 2002; Meister Eckhart, München 2014. Mit Monika Bobbert: Das Proprium der christlichen Ethik. Exodus Verlag, Luzern 2015. Mit Irene Mieth, Sterben und Lieben,Selbstbestimmung bis zuletzt, München (Herder), Januar 2019. Mitherausgeber: Cambridge Handbook on Human Dignity, Cambridge 2014.
Selbstbestimmung am Ende des Lebens
Der Vortrag findet am 4. Dezember 2018 um 19.00 Uhr im HS 47.11 (Universitätszentrum Theologie, Heinrichstraße 78/1. Stock) statt.